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100 Tage als CEO bei Converto – Interview mit Kim Engels

Kim Engels ist seit 100 Tagen CEO von Converto. Zeit, um ein erstes Fazit zu ziehen. Wie Kim die ersten Monate erlebt hat, was seine Vision für Converto ist und wie es ist, ein Team zu führen, das von überall arbeitet, erzählt er im folgenden Interview.





Kim, die ersten 100 Tage als CEO von Converto hast Du hinter dir – wie lassen diese sich kurz zusammen fassen?


Kim Engels: Super spannend! Die Geschwindigkeiten, mit der Ideen bei Converto entwickelt und umgesetzt werden, ist einfach nur beeindruckend. Es ist ein absolutes Speed-Boot und es macht unglaublich viel Spass, mit dem Team zusammenzuarbeiten, neue Ansätze und Produkte zu entwickeln und diese dann gemeinsam mit unseren Kunden auch in Strategien umzusetzen.


Im November hast Du in einem Interview gesagt, dass Du “in sehr grosse Fusstapfen trittst” – ist es Dir gelungen diese zu füllen?


Kim Engels: Das hoffe ich. Aber im ernst – ich glaube Matteo und ich ergänzen uns in vielen Punkten und erst nach wie vor ein absolut wichtiger und integraler Teil von Converto. Gerade wenn es um die strategischen Punkte der Unternehmensentwicklung geht, ist er auch weiterhin derjenige, welcher mir massiv hilft. Gerade in den ersten Wochen und Monaten hat er mir auch wirklich den Rücken komplett freigehalten, damit ich mich einarbeiten konnte und da muss ich sagen bin ich auch sehr dankbar für.


Die Zusammenarbeit mit dem Team ist wirklich ein Highlight, darüber habe ich mich sehr gefreut. – Kim Engels, Converto CEO

Was war in den ersten 100 Tagen Dein persönlicher Höhepunkt?


Kim Engels: Das Treffen oder die Meetings mit unserem Team. Die Zusammenarbeit mit dem Team ist wirklich ein Highlight, darüber habe ich mich sehr gefreut. Man merkt einfach den Zusammenhalt und wie gut das Team wirklich zusammenarbeitet und auch Ideen weiterentwickelt und umsetzt – und das ist eine Art zu arbeiten die mir unglaublich viel Spass macht.


Das Team arbeitet zum Grossteil remote – wie war es für Dich dort einzusteigen und was bedeutet das für Dich als Führungskraft?


Kim Engels: Ja, das ist ein guter Punkt. Wie gesagt, die Team-Meetings waren meine wirklichen Highlights und damit meine ich nicht unbedingt nur die persönlichen Begegnungen. Und ja, remote bedeutet sich mehr Zeit zu nehmen. Für das gesamte Team. Ich glaube das ist hier tatsächlich immer noch ausbaufähig, aber gerade das Team hat sich in den ersten Wochen sehr, sehr viel Zeit genommen, mich einzuarbeiten, mich onzuboarden und mich willkommen zu heißen. Dementsprechend hoffe ich natürlich, dass ich auch in der Zukunft die Zeit finde, um mich wirklich um alle zu kümmern und den regelmässigen Austausch zu suchen, weil das ist einfach extrem wichtig ist. Ansonsten ist das ganze “remote”-Thema für mich eigentlich nichts ungewöhnliches. Da ich sowieso sehr viel auf Terminen und sehr viel unterwegs bin, ist das für mich der Standard so zu arbeiten.


Was ist Deine Vision für Converto?


Kim Engels: Meine Vision ist ganz klar: Converto international wachsen zu lassen und auch weiterhin auf dieser Basis Innovationsführer zu sein. Hierbei ist darauf zu achten, dass es ein gesundes Wachstum ist. Mit einem guten, stabilen Team, dem es auch weiterhin Spaß macht, bei uns zu arbeiten. Und wenn uns das gelingt, bin ich mehr als zufrieden, denn das gesamte Team macht an der Stelle Converto aus.


Ich glaube, dass die gesamte Branche hier auf einem Paradigmenwechsel zusteuert, der aber auch dringend notwendig ist. – Kim Engels, Converto CEO

Die Digital-Marketing-Branche muss momentan auf viele Neuerungen reagieren. Was siehst Du als die grösste(n) Herausforderung(en) der nächsten Zeit?


Kim Engels: Ganz klar die Entwicklung der Datennutzung. Aktuell sieht man hier den

grössten Aufklärungsbedarf bei allen Beteiligten. Hier wird sich der Markt aus meiner Sicht noch massiv bewegen müssen; gerade auch, wenn sich die ganzen US-Player entsprechend neu ausrichten. Man sieht ja, dass sich das abzeichnet – darauf wollen wir aber nicht warten. Wir sind bereits jetzt sehr aktiv, zum Beispiel im Bereich Kampagnensteuerung ohne 3rd-Party-Daten. Damit sind wir auch schon sehr erfolgreich in unseren Kampagnen. Ich glaube, dass die gesamte Branche hier auf einem Paradigmenwechsel zusteuert, der aber auch dringend notwendig ist.


Auf was freust Du Dich in den nächsten 100 Tagen?


Kim Engels: Auf die Weiterentwicklung von unserem Kunden-Kampagnen. Hier stehen einige Dinge in den Startlöchern, die aus meiner Sicht sehr spannend werden. Gerade auch was die Nutzung von Daten angeht, innovative Ansätze und Lösungen für neue Kampagnen und auch neue strategische Ansätze, die wir gerade entwickeln. Und ich denke, dass wir einige wirklich gute Kampagnen-Innovationen für unsere Kunden am Markt platzieren werden. Und darauf freue ich mich schon sehr!


Mehr über Kim und das Team hinter Converto, liest du hier.


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